Drugs... and RockńRoll

Wir erreichten mein Schätzchen und warfen unsere Klamotten in den Kofferraum. Da es ein mildes, graues Wetter war, war es auch recht angenehm mit Shirt rumzufahren.
"Da dein Shirt mir dein Musikgeschmack direkt verrät, hast du nichts gegen ein wenig trashigen Metal?" Fragte ich und ließ den Motor starten, der schön knurrte wie ein Monster. Dad hatte dies Auto für ein Spottpreis gekauft und es passte zu meiner rebellischen Ader sehr. Ich freute mich auch richtig jemanden gefunden zu haben, der mit mir durch die Gegend zog.
"Und keine Angst, bau dir ruhig in meiner Karre einen, die Bullen kriegen uns nicht." Lächelte ich und steckte meine Kassette herein, wo sofort Judas Priest mit Painkiller unsere Ohren belustigte. Ich ließ die Hinterreifen voll aufdrehen und wir fuhren mit einem Affenzahn auf die Straße.

Auf Milenas Bemerkung folgte ein rasche Blick runter zu meinen Shirt. Jap, definitiv Bandmerch. Ich vergaß schnell, was ich am Morgen aus dem Schrank gezogen hatte und dann an mir trug. Generell vergaß ich viel. Aber meist nur unnötiges.
Ich grinste breit, als meine Ohren den Klang von Judas Priest vernahmen. "Und keine Angst, bau dir ruhig in meiner Karre einen, die Bullen kriegen uns nicht." Sofort musste ich lachen und griff in meinen Bh. Natürlich hatte ich mein Zeugs immer dabei. Meist direkt an mir selbst oder in meiner Tasche relativ gut verstaut.
"Teilen oder jeder einen?" fragte ich die Blondhaarige als sie los fuhr.

Mir gefiel Tiffanys Gedankengänge immer mehr und ich lächelte verführerisch.
"Wir besiegeln unsere interessante Freundschaft mit einem geteilten Joint... findest du nicht?" Tiffany war echt eine Süße, mal sehen wie sich unsere Freundschaft entwickelt. Warum sollten wir nicht Freundschaft und körperlichen Spaß nicht verbinden? Ich meine, das waren doch die aufregendsten Dinge im Leben und man fühlt sich dabei ziemlich gut. Aber mal sehen, was der Tag noch mit sich brachte.